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Berichte 2003 ..... Berichte 2004

Datum Verfasser zum Bericht bitte anklicken
02.10.2005 Achim Lammers 02.10.2005 Flugplatz Melle
25.09.2005 Sascha Langer Es geht aufwärts - Clubslalom SFG-Rinteln
18.09.2005 Achim Lammers 18.09.2005 Autohof Schwarmstedt
11.09.2005 Achim Lammers 11.09.2005 Verkehrsübungsplatz Waggum bei Braunschweig
03./04.09.05 Achim Lammers 03./04.09.2005 Fliegerhorst Wunstorf
20.08.2005 Edwin Speckmann 11. ADAC-Oldtimer- und Classic-Rallye der Reiterstadt Verden
13.08.2005 Achim Lammers 13.08.2005 Schützenplatz Hildesheim
31.07.2005 Heinz Jabs 13. ADAC/MSC Rennslalom Eggebeck - 11. ADAC-Cimbern-Slalom
16./17.07.05 Achim Lammers 16./17.07. Flugplatz Ahlhorn
16.07.2005 Heinz Jabs 5. AC Bramsche - MSC Oldenburg - Slalom Ahlhorn
10.07.2005 Achim Lammers Embsen
03.07.2005 Achim Lammers Osterholz Scharmbeck
26.06.2005 Achim Lammers Waggum bei Braunschweig
18.06.2005 Heinz Jabs  91. + 92. AvD/PSV Slalom Groß Dölln
12.06.2005 Heinz Jabs  48. ADAC-Hanseaten-Slalom
05.06.2005 Achim Lammers Lauenau
04.06.2005 Sascha Langer  Clubslalom-Doppel Lauenau
30.05.2005 Richard Lehr Da bin ich
23.05.2005 Sascha Langer  Doppel-Clubslalom Rintel / Bückeburg
20.05.2005 Heinz Jabs  18. ADAC Mobil Pegasus Rallye Sulinger Land
15.05.2005  Heinz Jabs  37. Diepholzer ADAC Flugplatz-Slalom
 08.05.2005 Achim Lammers  Oschersleben
07.05.2005 Achim Lammers  Oschersleben
05.05.2005 Achim Lammers  Ahlhorn
01.05.2005 Achim Lammers  Sachsenhagen
23.04.2005 Achim Lammers Meschede
10.04.2005 Heinz Jabs 32. ADAC/ASC Münchhausen-Rennslalom
10.04.2005 Achim Lammers Höxter
09.04.2005 Heinz Jabs  54. ADAC / Langenhagener MC - Rennslalom
09.04.2005 Achim Lammers  Höxter
02.04.2005 Achim Lammers  Wunstorf
28.03.2005 Achim Lammers  AMC Lohne
13.03.2005 Sascha Langer 1. + 2. EuroHansa Clubslalom 800

 

 

Datum

Verfasser + E-Mail

Bericht

02.10.2005
Achim Lammers

02.10. Flugplatz Melle

Gute Erinnerungen ans letzte Jahr verleihen Flügel. So fällt es nicht so
schwer, sich früh aus dem Bett zu stemmen und trotz Regens in der Nacht
guter Dinge die schnelle Strecke unter die Räder zu nehmen. Nach meinem
Bruder, der die Veranstaltungen in Oschersleben mitfährt, habe ich
diesmal meinen Sportfreund Thomas Averbeck als Gaststarter auf dem Auto.
Da auf der Strecke kein Wasser steht, entscheiden wir uns für Slicks.
Auch diese Veranstaltung hat weniger Teilnehmer, als sie verdient. Die
Stimmung ist gut und da ich auch gerne bei Nässe fahre und der Puma
wirklich gut beherrschbar ist, gelingen Thomas und mir zwei Doppelsiege,
bei denen ich zum Glück den größeren Pokal mit nach Hause nehmen durfte.
Thomas hat's gefallen und mir auch.

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25.09.2005
Sascha Langer

Es geht aufwärts
Gutes Starterfeld beim Clubslalom der SFG-Rinteln

Die Erwartungen an den vierten Clubslalom am Georgschacht – organisiert von der SFG Rinteln und dem Bückeburger MC – wurden mal wieder vollkommen erfüllt.

Am 25. September, bei strahlender Sonne und hohen Temperaturen nahmen 66, bzw. 61 Starter den bekannten, flüssigen Kurs in Angriff. Eigentlich hätten es locker auch noch mehr Starter sein können. An gleicher Stelle im Mai waren es „nur“ 51 Starter.

Das Fahrerlager war schon früh am Morgen gut gefüllt. So blieb es auch den ganzen Tag. Jedes Auto, das länger als fünf Minuten hier stand, sah aus wie nach einer Wüstendurchquerung. Damit muss – und kann – man allerdings leben. Und die Qualität der Veranstaltung insgesamt reißt so was locker wieder raus. Dafür fehlte auch das Chaos der letzten Male, wo Teilnehmer von Zuschauern zugeparkt wurden.

Die Veranstalter hatten nun schon bei der Zufahrt zum Gelände den Zuschauerparkplatz ausgeschildert.

Vorbereitungen wurden also getroffen; wer noch keine Nennung abgegeben hatte, tat das – und zwar am besten vor der Mittagszeit.

Danach ging es dann zur technischen Abnahme. Wie immer war der ganze Ablauf sehr locker und bestens geeignet, Neulingen, die nicht von Haus aus mit der das-muss-ich-machen-oder-sterben Einstellung an den Motorsport rangehen, den Einstieg zu erleichtern. Hier muss gesagt werden, dass die technische Abnahme reibungslos über die Bühne ging und keinen Stress verursachte wie man es schon bei manch anderer Veranstaltung erleben durfte.

Bevor dann die jeweiligen Startnummern aufgerufen wurden, hatte man genug Zeit, unterschiedlichste Fahrer und Fahrzeuge zu beobachten. Hier fuhren die bekannten Renner wie Renault Dauphine – fiel später noch durch einen sehens- und hörenswerten „Donut“ auf -, einige frisch aus der Gruppe H an den Start geschobene C Kadetten sowie mehrere brutale Käfer und ein Karmann mit fetten Slicks.

Dazu zahlreiche Neueinsteiger, die mit ihrem Straßenauto mitgefahren sind.

„Mitgefahren“ wäre das falsche Wort für das, was Maike Nolting später zeigte. In Abwesenheit ihres Polos ging sie auf dem C Kadett von Thomas Bote fremd. Zum ersten Mal. Schon im ersten Wertungslauf des Rintelner Slaloms gelang ihr eine Zeit von 58,33 Sekunden. Im zweiten Lauf waren es dann 57,85 Sekunden. Da es beim MCB-Slalom genauso aussah, brachte ihr das den Gesamtsieg und den Landbierpokal der Schaumburger Privatbrauerei ein.

Nachdem im Mai erst die 1-Minute-Marke geknackt wurde, blieben nun erstaunlich viele Fahrer unter dieser Zeit.

Insgesamt war dies wieder eine rundum gelungene Sache. Leider sieht es wohl so aus, als ob im nächsten Jahr das Gelände nicht mehr zur Verfügung steht. Hoffentlich finden die Veranstalter eine Möglichkeit, das Gelände doch zu nutzen oder eine passende Alternative.

Es wäre schade, wenn hier wieder an anderer Stelle neu angefangen werden müsste. Zumindest zeigen die Slaloms am Georgschacht, wie der Clubslalom aussehen kann. Verantwortliche anderer ADAC-Gaue täten gut dran, hier mal zu zusehen. Dazu werden sie wohl auch noch Gelegenheit bekommen: Im Mai und im September 2006...

Text und Foto: Sascha Langer

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18.09.2005
Achim Lammers

18.09. Autohof Schwarmstedt

Schönes Wetter, eine Anreise unter 100 Kilometer und eine Strecke, die
man nur lieben oder hassen kann. Ich liebe sie. Es geht auf dem Autohof
fast immer 90 Grad rechts oder links ab, ein paar Mal lenkt man Tore an,
die man durch Büsche gar nicht sieht. Die nahen Bordsteine machen sich
einladend breit und säumen einen Großteil der Strecke. Was für ein Kick!
Die G3 ist die einzige Klasse in der Gruppe G und hat leider nur 4
Starter. Es ist einfach ein geiles Gefühl, wenn man blind ein Tor
anlenkt, durch eine weite 90 Grad Kurve fährt, darin das Tor trifft und
einem der Drehzahlbegrenzer mitteilt: "Freund, wir fahren jetzt 90 km/h,
Zeit die nächste Ecke anzubremsen". Mein Meisterschafts-Mitstreiter Eric
und ich liegen dicht beisammen, es ist sehr spannend, bis zu dem Moment,
an dem er in Wertung eine Pylone wirft. Zu meiner Beruhigung setzt er
dieses unübliche Verhalten auch in der zweiten Veranstaltung fort, so
dass ich zweimal als 1. von 4 wichtige Punkte in diversen
Meisterschaften sammeln kann.

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11.09.2005
Achim Lammers

11.09. Verkehrsübungsplatz Waggum bei Braunschweig

Verdammt, das war eine teure Woche... Nachdem ich vorsorglich das Auto
rundum neu gelagert und mit neuen Radbolzen nebst Radmuttern für
Serienfelgen und Sportfelgen versehen habe, und zudem noch einen
Achsstumpf hinten wechseln lassen habe, fühlt sich mein Konto wunderbar
leicht an. Aber muss halt sein, denn ein technischer Defekt ist wirklich
noch viel unschöner. Nur vorweg gesagt: In zwei Wochen wird noch die
Lichtmaschine zweimal gewechselt, weil die erste AT-Lima defekt ist und
die originale das zeitliche gesegnet hat. Seit dem läuft der kleine
wieder tadellos und das Konto erholt sich langsam.
Aber zurück zum Sport... Wieder Waggum, die Strecke, auf der ich stets
irgendwie nicht so richtig zurecht komme. Die Zeiten bei der ersten
Veranstaltung sehen gut aus. Nur ein paar Hundertstel hinter Eric Bree!
Na bitte! Und zur zweiten Veranstaltung kündigt sich Regen an! Meine
Chance, denn der Puma und ich mögen Regen und kommen damit gut zurecht.
Aber Eric findet Regen auch nicht schlimm und am Ende weiß ich, was er
meinte, als er sagte, dass er neue Regenreifen hat, die alles andere
hinter sich lassen. So bin ich im Regen noch nicht verhauen worden...
Ich möchte auch nicht länger meine Finger in eigene Wunden legen und bin
ein leicht enttäuschter "zweimal zweiter von Drei" Puma-Fahrer und hoffe
in Schwarmstedt auf einen Ausgleich.

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03./04.09.05
Achim Lammers

03./04.09. Fliegerhorst Wunstorf

Motiviert von den guten Ergebnissen aus Ahlhorn treffe ich wieder mit
den sauschnellen Mannen aus der DM und dem Rennslalom-Cup zusammen. Drei
Veranstaltungen am Samstag und eine am Sonntag liegen vor mir, das
Wetter ist herrlich und eigentlich hätte alles so schön sein können,
wenn, ja wenn da nicht der erste technische Defekt meiner
Motorsport-Laufbahn gewesen wäre. Beim losschrauben der Straßenräder
habe ich auf einmal nicht nur eine Radmutter, sondern auch den
dazugehörenden Radbolzen in der Hand. Sauber und ohne viel Kraftaufwand
abgeschert. Na fein! Was nun? Ah ja, der Bruder muss herhalten und wird
telefonisch beauftragt, den ortsansässigen Ford Händler ausfindig zu
machen und zu klären, ob er die nötigen Teile auf Lager hat. 10 Minuten
später steht fest: Jau, die Bolzen sind da! Inzwischen habe ich für die
erste Veranstaltung ein Ersatzauto besorgt und darf den 318iS von Eric
Bree fahren, ein Freund eines Sportkollegen fährt den Puma zum Händler.
Während ich also das erste Mal mit einem Hecktriebler Slalom fahre und
sogar einen kleinen Tick schneller bin, als der Eigentümer, wird der
Puma repariert. Leider werfe ich eine Pylone und gelange so auf den
vorletzen Platz.

Rechtzeitig zu den folgenden zwei Veranstaltungen kommt mein Auto wieder.
Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert. Freude macht sich breit. Aber
nicht lange. Die Bolzen waren zwar da, aber da der Puma ABS hat, muss
das Rad von der Nabe herunter. Danach muss man die Innen- und
Außenradlager neu machen, und die waren nicht da. Also wieder das Handy
'raus - Vodafone muss ja auch leben - und die Werkstatt meines
Vertrauens in Bremen angerufen. Nach diversen Telefonaten und etwa 10
Minuten später ist der Stand: Meine Freundin holt die nötigen Teile
(Radlager und Radbolzen) beim Ford Händler in Bremen und die Werkstatt
in Lilienthal baut die Teile noch am Samstagnachmittag ein. Außerdem
hatte ich inzwischen mit Jürgen Levin-Schröder abgemacht, dass ich auf
seinem Golf starten kann. Auch hier reicht es in der starken Konkurrenz
nur für den vorletzten Platz, aber dafür zweimal. Am Sonntag kann ich
nach einer Sonderschicht der Firma Ahrens auf meinem Puma starten,
verwechsel Autoslalom aber mit Preiskegeln und bilde im 5er Starterfeld
das Schlußlicht. Als dann beim zurückwechseln auf die Straßenräder auf
der anderen, noch nicht reparierten Seite vorne erneut ein Bolzen in der
Mutter steckt, lache ich nur noch und bin froh, dass die Teile in Bremen
schon bereit liegen.

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20.08.2005

 

Edwin Speckmann
11. ADAC-Oldtimer- und Classic-Rallye der Reiterstadt Verden

Am 20. August begann der Tag für mich um 5:30 Uhr, denn es hieß pünktlich um 7:00 Uhr in Kreepen bei Kirchlinteln zu sein. Mit einem Frühstück, gestiftet vom BMW-Autohaus Dierks, startete ich meine Hilfe für den AC Verden. Für mich war es die 8. Veranstaltung, bei der ich von Hans Lehr und Wolfgang Schönwälder als Helfer eingesetzt wurde. Nachdem ich schon als Kontrollposten und in der Auswertung dabei war, hatte ich in den letzten beiden Jahren den sportlichen Fahrtleiter gemacht. In diesem Jahr wurde mir die Aufgabe übertragen die Posten aufzustellen und darauf zu achten, dass die Sonderprüfungen rechtzeitig aufgebaut wurden.
Insgesamt starteten126 Fahrzeuge und brachten uns damit an den Rand dessen, was organisatorisch möglich ist. Am besten kann man dies dadurch deutlich machen, dass man einmal auf die Zeiten schaut. Vorstart in Kreepen um 09:01 Uhr in Minuten-Abstand. Die Fahrzeuge fuhren jetzt gemütlich nach Verden zum Rathaus. Hier wurde dann um 09:31 Uhr die erste Etappe gestartet. 126 Fahrzeuge mal 1 Minute, dass heißt, das letzte Fahrzeug ging um 11:06 Uhr auf die erste Etappe. Für diese hatten die Teilnehmer 195 Minuten Zeit und wurden somit um 12:45 Uhr in Schafwinkel auf dem Jochenshof zur Mittagspause erwartet. Die Mittagspause war mit einer Stunde eingeplant, es waren also noch 86 Fahrzeuge auf dem Wege zur Mittagspause, als das erste Fahrzeug auf die zweite Etappe geschickt wurde.
Dies war aber das geringste Problem. Knapp wurde es bei den Gleichmäßigkeitsprüfungen (GLP), bei denen es darauf ankam eine bestimmte Strecke möglichst genau in der vorgeschriebenen Zeit abzufahren. Die GLP 3 „Badener Holz“, bei der unser Sportleiter Heinz Jabs die Fahrzeuge auf die Strecke schickte, musste zweimal befahren werden. Dazwischen mussten die Teilnehmer über Grasdorf, Posthausen und Achim wieder zurück nach Baden zur GLP 4 „ Badener Holz 2“ fahren. Vorausberechnet war, dass die 39 Fahrer der sportlichen Wertung dies in minimal 45 Minuten schaffen würden. Hierdurch entstand ein Zeitfenster von gerade einmal 6 Minuten zwischen dem letzten Starter GLP3 und dem ersten Starter GLP4.Tatsächlich benötigten die Teilnehmer aber etwas mehr Zeit und uns fiel ein Stein vom Herzen, denn es hätte bestimmt Beschwerden gegeben, wenn jemand hätte warten müssen.
Wenn jetzt noch den ganzen Tag die Sonne in die vielen Cabrio’s geschienen hätte, wäre die Veranstaltung aus unserer Sicht prima gewesen. Doch leider ging es mal wieder nicht ohne Regen. Gegen 19.00 Uhr kamen die letzten Fahrzeuge dann auf dem Parkplatz des Gasthauses Leefers in Jeddingen an. Hier war das Ziel der zweiten Etappe. Bis gegen 22.30 Uhr wurde von den Teilnehmern noch über die Veranstaltung diskutiert, während im Clubzimmer fleißig ausgewertet wurde.
Danach war dann die Siegerehrung und ich konnte mit der Genugtuung heimfahren, dass ich diesmal wieder sehr viele schöne alte Fahrzeuge bewundern konnte.

Horch 853 A, Baujahr 1939

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13.08.2005
Achim Lammers

13.08. Schützenplatz Hildesheim

Die Slalompause von vier Wochen hat meinem Körper nicht gut getan. Zwei
Tage vor der Veranstaltung bekomme ich so etwas wie eine Sommergrippe,
Nase dicht, Muskelschmerzen und so weiter. Aber ich kann doch nicht 3
Wertungsläufe für den Welfenpokal ausfallen lassen! Also entscheide ich
mich dazu, die beiden Läufe am Samstag zu fahren und den Slalom am
Sonntag ausfallen zu lassen. Trotz der engen Ecken und des welligen
Parcours schaffe ich sogar einen Klassensieg und werde einmal Zweiter.
Und nun schnell wieder nach Hause und ausruhen!

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31.07.2005
Heinz Jabs
Kurzbericht vom Slalomwochenende Eggebek

31.07.05 - 13. ADAC/MSC Rennslalom Eggebek
31.07.05 - 11. ADAC-Cimbern-Slalom

Beide Veranstaltungen zählten zur Slalom DM Nord. Der Cimbern-Slalom zählt auch zum NAS-Cup

Eggebek liegt ca. 10 km vor Flensburg also weit im Norden. Am Samstag fanden auf dem gleichen Gelände zwei DMSB-Slaloms bis 2000 m und zwei Club-Slaloms statt. Die beiden Club-Slaloms bin ich zum Test mitgefahren.
Test Nummer eins: Regenreifen anfahren. Rennreifen sollte man vor dem ersten Rennen einmal auf Temperatur kommen lassen und erst dann einsetzen. Nur so haben Rennreifen sofort Gripp.
Test Nummer zwei: 13 Zoll Felgen mit Dunlop-Slick´s fahren, um heraus zu finden ob sie auf dem Golf Vorteile haben. Ergebnisse der Testreihe: Die Regenreifen gehen gut, mehr unten.
Die 13 Zoll haben deutliche Vorteile gegenüber meinen 15 Zöllern. Ganz nebenbei bin ich dritter von 44 beim Cimbern-Club-Slalom geworden.

Die beiden Rennslaloms am Sonntag fanden gleichzeitig statt. Die Gruppe G ist am Vormittag den Rennslalom Eggebek und am Nachmittag den Cimbern-Slalom gefahren.
Am Vormittag blauer Himmel und kein Regen in Sicht. Leider ist die G6 beim ersten Slalom nicht voll, so das Dominik und ich mit der G5 zusammengelegt wurden. Mehr als der dritte Platz war leider nicht drin (kann an einer Pylone gelegen haben).
Zum Mittag zogen immer mehr Wolken heran mit reichlich Regen.
Also im Regen von 15 Zoll Slicks auf 15 Zoll Regenreifen getauscht. Zum NAS-Cup Lauf war die G6 voll, da Knut Ehling als zweiter Mann auf meinem Golf gefahren ist. Im Training mussten wir erst einmal sehen wie die Regenreifen so gehen. Und dann im ersten Lauf hatte man schon ein gutes Gefühl mit den Reifen. Mit Zeiten von 02:39,21 im ersten, 02:38,98 im zweiten und 02:41,37 im dritten Lauf konnte ich mit über 17 Sekunden vor Dominik den ersten Platz nach Hause fahren. Im Regen 4600 m in 02:38,98 ist nicht gerade langsam, im Schnitt ca. 80km/h.

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16. und 17.07.2005
Achim Lammers

16./17.07. Flugplatz Ahlhorn

Zum zweiten Mal in diesem Jahr genieße ich die kurze Anreise nach
Ahlhorn. Und die Strecke dort auf dem Fliegerhorst macht tierisch Spaß.
Es gibt selektive Ecken und Teilstrecken, wo man den vierten Gang
bemühen muss - Geschwindigkeiten weit jenseits von 140 km/h geben einen
ordentlichen Adrenalinschub. Mein Ziel ist es, den Abstand zur
Slalomspitze Deutschlands weiter zu verringern, was sowohl am Samstag,
als auch am Sonntag gelingt. Ich gelange das erste Mal in
"Schlagdistanz", die ich persönlich bei weniger als 3 Sekunden Rückstand
pro Lauf sehe, denn dann kann sich die Konkurrenz keinen ungestraften
Pylonenfehler mehr erlauben. Auf den Kilometer umgerechnet habe ich den
Abstand von 2,2 Sekunden aus Wunstorf auf 0,8 Sekunden verkürzen können.

Am Sonntag gab's dann noch ein kleines Ärgernis: Kennen Sie das Gefühl,
wenn Ihnen plötzlich einfällt, dass sie etwas wirklich wichtiges
vergessen haben? Ich hatte plötzlich dieses Gefühl, als ich im 2.
Wertungslauf nach 2/3 der Strecke daran denke, dass ich unbedingt noch
tanken mußte, weil der Puma in einer 180 Kurve auf's Ziel zu im 1. Lauf
schon Luft gezogen hatte. Nach Beendigung des 1. Laufs kam ich aber mit
einem Sportkollegen ins Schwatzen und hab's schlichtweg vergessen.
Grmpf! Also konnte ich nur laut vor mich hinfluchend wieder mit einem
stotternden Motor durch diese Kurve fahren, was sicherlich eine gute
halbe Sekunde gekostet hat. Na ja, Schwamm 'drüber - die halbe Sekunde
hätte im Klassement nichts verändert, das gesteckte Ziel war erreicht
und ein schönes Wochenende mit den Plätzen 3. von 7 und 3. von 6 lag
hinter mir.


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16.07.2005
Heinz Jabs

Kurzbericht vom Slalomwochenende Ahlhorn

Samstag 16.07.05 - 5. AC Bramsche ADAC-Flugplatz-Slalom-Ahlhorn
Sonntag 17.07.05 - MSC-Oldenburg ADAC-Flugplatz-Slalom-Ahlhorn

Beide Tage zählen zur Slalom DM-Nord, zum RennSlalomCup und zum Nordsee-Slalom-Cup.
Die G6 war mit drei Teilnehmern eine eigene Klasse, so das ich an diesem Wochenende mal wieder mit Slick´s fahren konnte.
Ahlhorn liegt mir eigentlich immer ganz gut, nur die Umstellung von Straßenreifen zum Slick war nicht so einfach.
Die beiden Brüder Tobias und Daniel Beerensmeyer sind im ex Heisel-Corsa sehr gute Zeiten gefahren, wobei Tobias der schnellere der beiden war. Nachdem ich wieder das Vertrauen zum Slick hatte, konnte mein Golf eine 02:23,88 in den Beton brennen. Nur leider reichte das nicht zum Sieg. An beiden Tagen war nicht mehr als der zweite Platz drin.
Der RennSlalomCup hat eine andere Wertung als die DM. Da werden beide Tage zusammen gezählt und nicht nur von der G6 sondern von G7 bis G4. Denn im RennSlalomCup wird in Divisionen gefahren. In der Division 1 bin ich 7ter von 13 geworden.

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10.07.2005
Achim Lammers

Embsen

Die Anreise in die Nähe von Ilmenau hat sich gelohnt. Bei 30 Grad und strahlendem Sonnenschein liegt eine wunderbare Kartbahn vor uns. Ein Clubslalom ist dem Lauf zur NfM Meisterschaft vorgeschaltet, den ich gerne als zusätzliches Training mitnehme, ebenso wie ein weiterer Mitstreiter auf BMW aus der G3. Knapp, ganz knapp, wie ich dachte, gewinne ich den Clubslalom mit ca. 1 Sekunde Vorsprung. Danach geht es über die doppelte Distanz um Meisterschaftspunkte. Nach dem ersten Lauf liegt EDE mit dem BMW 0,5 Sekunden vor mir und legt zweimal eine Tagesbestzeit vor. Mit dem Messer zwischen den Zähnen lege ich nach und liege nach dem dritten Wertungslauf und 4:27 Minuten Gesamtfahrzeit um 0,2 Sekunden vorne. Was für ein Rennen! DAS war knapp.

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03.07.2005
Achim Lammers

Osterholz-Scharmbeck

Letztes Jahr bin ich hier nicht gefahren, weil ich dachte, dass der »Teufelsmoor« und der »Küstenslalom« an der Küste stattfindet - je nachdem an welcher Küste, kann das von Hannover aus ganz schön weit sein. Günstigerweise findet er jedoch direkt um die Ecke statt. In Osterholz-Scharmbeck trafen sich 4 Seriennahe Fahrzeuge, die - ebenfalls günstigerweise - alle zusammen gewertet wurden. Es ging zwei Runden um ein Möbelhaus herum, auf einem recht welligen Belag, aber doch hat die Strecke Spaß gemacht und war wegen der Bordsteine hier und da, eine gute Übung für Schwarmstedt. Der Veranstalter kümmert sich rührig um die Teilnehmer, man klönt und es herrscht trotz der wenigen Teilnehmer eine gute Stimmung. Als einziges Fahrzeug durch Slicks beflügelt, ist der Puma im Vorteil und bringt zweimal die maximal mögliche Punktzahl nach Hause.

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26.06.2005
Achim Lammers

Waggum bei Braunschweig

Dieser Parcours hat etwas von einer Rundstrecke - sagt ein Slalomkollege immer. Ich frage mich dann jedes Mal, warum diese »Rundstrecke« im Maßstab 1:3 als Verkehrsübungsplatz gebaut wurde. Es ist recht eng und der Asphalt ist relativ glatt. Klar, dass mein Kollege diese Strecke mag: Er fährt nicht 180km bis dorthin und er hat Heckantrieb. Wegen Untersteuern und zu wenig Sprit im Tank im Auto vor mich hinfluchend rette ich wenigstens noch zwei Mal den 2. Platz im 4er Starterfeld und stelle einmal mehr fest, dass ich in Waggum mit Frontantrieb im wahrsten Sinne des Wortes kein Rad an die Erde bekomme.

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18.06.2005
Heinz Jabs
Kurzbericht vom Slalom Groß Dölln

Samstag 18.06.05 - 91. AvD/PSV Slalom Groß Dölln
Sonntag 19.06.05 - 92. AvD/PSV Slalom Groß Dölln

Groß Dölln liegt ca. 70 km östlich von Berlin und ist ein alter russischer Flugplatz. Unter anderem ist dort die längste Landebahn Europas.
Das Berliner Wochenende stand unter keinem guten Stern. Auf der Hinfahrt am Freitag ist mir der Anlasser kaputt gegangen, also zweiten Gang rein und anschieben. Dann endlich die Autobahn erreicht und STAU, na Toll. Insgesamt hat uns der Stau 1,5 Stunden gekostet. Endlich angekommen haben wir, Erich Bergmann aus unserem Team Wedelkünstler Nord, und ich eine "Super GEILE Slalomstrecke" vorgefunden. Echte 5 km Slalom vom feinsten.
Die beiden Slalom zählten zur Slalom DM Nord und zum RennSlalomCup.
Am Samstag standen ein Trainingslauf und drei Wertungsläufe auf dem Programm, also
20 km Slalom. Ich bin wieder mal mit Straßenreifen an den Start gegangen und dachte das geht so gut wie in Wunstorf, leider nicht. Im Training ist noch alles gut gegangen aber in den drei Läufen leider nicht. Die Reifen kamen mit diesem super schnellem Slalom nicht zurecht.
Die Fahrtzeiten lagen in der G7 bei 03:30,00 meine schnellste Zeit war eine 03:36,00. Somit konnte ich nur den vierten Platz von vier erreichen.
Am Sonntag sind wir nur zwei Wertungsläufe gefahren. Die Jungs sind noch ein wenig schneller gefahren und so ist auch am Sonntag nur der vierte Platz heraus gekommen.

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12.06.2005
Heinz Jabs
Kurzbericht vom Slalom bei Itzehoe-Hohenlockstedt

Sonntag der 12.06.05 - 48. ADAC-Hanseaten-Slalom
Der 48. ADAC-Hanseaten-Slalom wurde nicht, wie gewohnt auf dem Heidbergring durchgeführt sondern auf dem Flugplatz „Hungriger Wolf“ bei Itzehoe.
Um in meiner Klasse drei Teilnehmer zu haben, ist ein zweiter Mann auf meinem Golf gestartet. Und so waren Knut Ehling und ich auf meinen Golf, sowie Dominik Thiemann mit seinem Polo am Start.
Die Strecke war mehr eine Rallye WP, als ein Slalom. Es wurden weite Bögen gefahren und nur ein „Schweizer“ .
Dies mal gab es ein Stechen zwischen Dominik und mir. Im ersten Lauf war ich mit einer Zeit von 02:02,15 vor Dominik. Im zweiten war Dominik mit einer Zeit von 02:01,79 vor mir. Nach zwei Wertungsläufen hatten wir beide eine Zeit von 04:05,31, nun zählte der erste Lauf und da hatte ich die schnellere Zeit und bin somit der Erste.

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05.06.2005
Achim Lammers

Lauenau

Kleine Kurse werfen große Schatten voraus. Ach nee, das waren Regenwolken! Bei der Ankunft fällt auf, dass selbst ein kleines Fahrerlager die ganze Gruppe G aufnehmen kann. Martin Böse (G5) und ich sind die einzigen Vertreter der Seriennahen Fraktion. Beide mit Regenreifen auf der Strecke, absolvieren wir die Doppelveranstaltung in ca. 10 Minuten. Neuer Rekord! Nicht mal Zeit zum Luftdruck prüfen, aber wer will bei dem Wetter auch schon aussteigen? Am Ende siegt der Bremer Puma, nicht zuletzt durch ein paar mehr PS unter der Haube, zweimal. Spektakulärer war allerdings Martin Böse unterwegs.

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04.06.2005
Sascha Langer

Aller Wechsel scheint schwer
Clubslalom-Doppel Lauenau

Das erste Mal ist manchmal ganz schön, manchmal nicht, aber irgendwie immer mit Problemen beladen. Es wäre ja auch langweilig, wenn alles gleich auf Anhieb reibungslos klappen würde. Beim ersten Clubslalom des MC Schaumburg und des Stadthäger MC, am 04.06.2005, auf dem Autohof in Lauenau bekamen die Starter ein oder zwei der zu verbessernden Punkte direkt zu spüren.

Beide Vereine richten ja schon eine ganze Weile DMSB-Slalom-Veranstaltungen aus.

Der Clubslalom - ein ganz anderes Gebiet - der ist nicht ohne. Das Reglement, kaum zehn Seiten lang, soll den Neueinsteiger vor einem fiesen Regeldschungel schützen und einfachen Motorsport ermöglichen. Das Auto wird im Verkehr bewegt? Helm auf und ab dafür. Oder ein Sportgerät? Kein Thema, auch dafür gibt es ja eine Klasse.

So weit, so gut. Das ganze nun gewinnbringend umzusetzen bedarf aber der notwendigen Lockerheit, Aufgeschlossenheit und Verständnis der Veranstalter und der eingesetzten Kommissare.

An der Strecke alleine gab es wenig auszusetzen. Abgesehen von einer Sache, an denen das Reglement die „Schuld“ hat:

Etwas, das so viel Spaß macht, sollte nicht nach 800 Metern vorbei sein. Der Kurs war ziemlich flott und sehr flüssig, so dass die Rundenzeiten dementsprechend niedrig waren.

Wirklich gut war die Stimmung im Fahrerlager. Über den Ärger mit dem technischen Kommissar Werner Matterne wurde gelacht und gelästert. Die 24, beziehungsweise 27 Starter unterstützten sich gegenseitig, soweit es nur ging. Da wurden Helme verliehen, Reifen gewechselt, etc.

Irgendwann, nach all dem Stress mit der Papier- und technischen Abnahme, ging es dann daran, die Pylonen zu umtanzen. Trotz immer wieder einsetzenden Regens traten einige Fahrer mit Slicks an. Die Strecke trocknete aber auch immer sehr schnell wieder ab. So gelang Lars Heisel mit einer Zeit von 44,99 Sekunden die absolut schnellste Runde und man kann davon ausgehen, dass es eine Weile dauern wird, bis jemand diese Marke knackt.

Friedrich-Wilhelm Hein vom MC Schaumburg war mit dem Tag auch an sich zufrieden. Nur die Starterzahl enttäuschte angesichts der 51 Teilnehmer am Georgschacht zwei Wochen vorher, ein wenig. Im nächsten Jahr soll es aber wohl wieder einen Clubslalom der beiden Vereine geben.

Das Problem der „niedrigen“ Starterzahl lässt sich dann sicher auch vermeiden, wenn ein wenig mehr die Werbetrommel gerührt wird. Anders als im DMSB-Bereich genügt es im Clubslalom nicht, auf anderen Veranstaltungen Flyer herumzureichen. Denn hier sollten an sich ja eher Neueinsteiger angelockt werden. Und die sind nun mal kaum da, wo die Flyer liegen. Heutzutage kommt man dabei ohne Ankündigung in Foren und ständiger Aktualisierung der eigenen Homepage nicht weiter.

Darüber hinaus müssen solche Dinge wie der Ärger mit dem technischen Kommissar, der mit dem Reglement offenbar nicht so vertraut war und einen schlechten Tag erwischt hatte, vermieden werden. Alleine das kostete nämlich etwa drei bis vier Starter.

Im ersten vollen Jahr des Clubslaloms ist mit solchen Dingen aber zu rechnen gewesen. Und man kann davon ausgehen, dass daran gearbeitet wird.

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30.05.2005
Richard Lehr

Da bin ich:

Robert Lehr, geboren am 30.05.2005 um 17:01 Uhr im Heidekreis-Klinikum in Walsrode, meine Größe ist zur Zeit 52 cm und noch wiege ich nur 3410 Gramm

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23.05.2005
Sascha Langer
Die richtige Entscheidung
Doppel-Clubslalom Rinteln / Bückeburg

Es gibt so Tage, da muss man nicht großartig fragen, wie man sich die Zeit vertreibt. Guckt man sich an, wie ein paar Formel-Renner wie blöd durch eine Stadt fahren, oder fährt man lieber selber mit 50 anderen Gleichgesinnten um Hütchen?

Wenn man dann noch in Schaumburg oder der Umgebung wohnt und von den Veranstaltungen der SFG-Rinteln und des Bückeburger MCs aus dem Vorjahr gehört hat, wird die Entscheidung noch einfacher.

Es dürfte daher auch keiner der insgesamt 51 Starter am 23. Mai bereut haben, auf das Gelände des Georgschachtes in Stadthagen gekommen zu sein. Sonniges Wetter, warme Temperaturen, trockene Strecke und der bekannte flüssig-schnelle Parcours boten perfekte Bedingungen.
Perfekte Bedingungen für Einsteiger und Ersttäter zunächst. Diese mussten sich nicht mit Nässe und den damit einhergehenden garstigen Überraschungen beschäftigen.
Perfekte Bedingungen auch für die Fortgeschrittenen auf ihrer Jagd nach einem neuen Platzrekord.
Während die Einsteiger sich gut aufgelegt zeigten und wirklich respektable Zeiten auf den Asphalt brannten, erwies sich Maike Nolting von der SFG-Rinteln als wahre Dominatorin.
Ihr war es offenbar nicht genug, einfach nur ihre Klasse zu gewinnen... oder den Gesamtsieg – belohnt durch ein Fass Schaumburger Landbier, gestiftet von der Schaumburger Privat Brauerei – zu gewinnen. Nein, sie durchbrach auch noch die eine-Minute-Schallmauer, und stellte so einen neuen Platzrekord auf. Ach ja, den Pokal für die bestplatzierte Dame kassierte sie auch noch.
Seit Anfang 2005 gilt in Niedersachsen ein neues Clubslalom-Reglement. Dies ist ähnlich – wenn nicht gleich – den Regeln des ADAC Schleswig-Holsteins. Neu ist, dass auch Sportreifen und Sportgeräte zugelassen werden können und, dass die Einsteigerklasse noch mal nach Leistungsgewicht unterteilt wurde.
Die ersten beiden Änderungen sind nicht nur für die Fahrer, die solches Material ihr eigen nennen vorteilhaft, sondern auch für die Zuschauer. Eine Renault Dauphine, C Kadetten oder slick-bereifte Polos sieht man sonst eigentlich recht selten.
Durch die Unterteilung der Einsteigerklasse gibt es vor allem weniger Bedenken bei Neueinsteigern. Für gewöhnlich fühlen sich potentielle Starter abgeschreckt, wenn sie mit ihrem 45 PS Polo gegen einen MR2 oder einen 325i antreten müssen.
Die Starterzahl in der Newcomer-Klasse hat sich im Vergleich zum Slalom im September 2004 fast verdoppelt. Nannten damals 13, bzw. 14 Einsteiger, so waren es dieses Mal 25, bzw. 27. Eine Entwicklung, die durchaus zu begrüßen ist.
Insgesamt war es mal wieder ein gelungener Tag. Die Zunahme der Teilnehmer sollte andere Veranstalter ermutigen, selbst nach einem wenig besuchtem Slalom nicht die Flinte ins Korn zu werfen.
Einen Kritikpunkt – an dem auch schon für September gearbeitet wird – müssen sich die rintelner und bückeburger Motorsportler aber gefallen lassen.
Aufgrund des Geländes ist die Park- und Fahrerlagersituation ein wenig unglücklich. So gab es kein klar abgestecktes Fahrerlager. Zuschauer parkten nahe an der Strecke und so mancher Teilnehmer musste sich nach der technischen Abnahme einen anderen Stellplatz suchen.
Ansonsten gab und gibt es nichts zu meckern.
Also auf ein neues... am 25. September, gleicher Ort, gleiche Zeit

 

 

 

 

 

 

Maike Nolting zeigt wo's lang geht

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20.05.2005
Heinz Jabs
Kurzbericht von der Rallye Sulingen

20./21. Mai 2005 18. ADAC Mobil Pegasus Rallye Sulinger Land

Diesmal war ich nicht als Fahrer, sondern als Streckenposten bei der der Rallye Sulingen. Ich wurde auf dem IVG-Gelände für die WP (Wertungsprüfung) 5,11 und 14 eingeteilt. Die WP nannte sich „Barre Bräu-Deblinghausen“, obwohl kein Bier an den Posten verteilt wurde. Leiter der WP war Wolfgang Bultmann vom MSC Siedenburg. Auf der WP 5 war ich Posten 15 und nach der Mittagspause in der WP11 und WP14 der Posten 34, sodass man nicht den ganzen Tag auf derselben Stelle stehen musste.
Die Teilnehmer haben guten Sport geboten. Besonders zu erwähnen sind Norbert Moufang auf seinem Opel Kadett C-Coupe und der Niederländer Hans Weijs auf seinem neu aufgebauten VW Golf IV Kit-Car. Die Teilnehmer aus dem ADAC Rallye-Junior-Cup waren auch wieder sehr schnell unterwegs.
Im Gesamt hat einer der vielen Mitsubishi Lancer Evo’s, vor dem VW Golf IV Kit-Car und dem Opel Kadett C Coupe gewonnen.

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15.05.2005
Heinz Jabs
Kurzbericht vom Slalom in Ahlhorn

Pfingstsonntag, 15.05.2005 - 37. Diepholzer ADAC Flugplatz-Slalom
Der AMC Diepholz hatte wieder eine sehr schöne und schnelle Strecke aufgebaut. Nur leider hat das Wetter nicht so schön mitgespielt. Regen, Regen, Regen, den ganzen Tag nur Regen. In der G6 sind diesmal vier Teilnehmer an den Start gegangen. Die Brüder Tobias und Daniel Beerensmeyer mit dem ex Heisel Corsa, Dominik Thiemann mit seinem Polo 9N und ich mit meinem Golf.
Der Regen hat am Sonntag so manch einen eingebremst, so konnte auch ich mit meinen abgefahrenen Regenreifen nicht mit der Spitze mithalten. Nachdem ich im ersten Lauf auf der etwas holprigen Strecke einen beinahe Abflug hatte und auf insgesamt 50% der Strecke eher Wasserski als Slalom gefahren bin, ist nicht mehr als der vierte Platz heraus gekommen.

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08.05.2005
Achim Lammers

Oschersleben

Zweimal 2700 Meter Kartbahn Oschersleben. Trocken! Spannender Kampf mit einem G5 BMW 316i. In der ersten Veranstaltung liege ich 5 hundertstel hinter dem BMW (bei um die 4:20 Minuten Gesamtfahrzeit) in der zweiten ein paar Zehntel. Resultat: zweimal 2. von 5

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07.05.2005
Achim Lammers

Oschersleben

Zweimal 1800 Meter Kartbahn in Oschersleben. Regen! Spannender Kampf mit Frank Kramer aus der G2 um den Gruppensieg. Einmal gewinne ich, muss mich bei der 2. Veranstaltung aber um wenige Zehntel geschlagen geben. Ergebnis: Zweimal 1. von 6 und einmal die Gruppe gewonnen.

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05.05.2005
Achim Lammers

Ahlhorn

4200 Meter super schnelle Strecke, ich finde immer mehr Vertrauen in mich und das Material. Rückstand zur Spitze gegenüber Wunstorf von 11 auf 4 Sekunden pro Lauf geschrumpft. Ergebnis: 3.von 5 gestarteten und sehr zufrieden.

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01.05.2005
Achim Lammers

Sachsenhagen

1080 Meter auf einem Parkplatz; drei Teilnehmer in der G6, davon zwei aus der G5 hochgestuft. Ergebnis: Erster von drei und Gruppensieg

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23.04.2005
Achim Lammers

Meschede

Strahlender Sonnenschein, mußte mich nur Lars Heisel geschlagen geben und wurde 2ter von 5.

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10.04.2005
Heinz Jabs
Kurzbericht vom Slalomwochenende Höxter

Sonntag, 10.04.2005 - 32. ADAC/ASC Münchhausen-Rennslalom
Am Sonntag stand in Höxter, auf gleicher Strecke, der zweite Lauf zur Slalom DM-Nord an. In der Klasse G6 sind am zweiten Tag nur noch die beiden Corsa-Treter und meiner einer am Start. April, April, der macht was er will. Nun denn, am Sonntag war die Reifenwahl nicht so schwer, denn es hat geregnet. Also Regenreifen ringsum. Nun sind meine Regenreifen aber nicht mehr die neuesten und das hat man gemerkt. Leider hatten die Reifen kaum noch Profil und ohne Profil kann das Wasser nun mal nicht richtig verdrängt werden. Tobias Beerensmeyer hat im ersten Lauf die absolute Bestzeit gefahren und wollte im zweiten Lauf noch einen drauf setzen. Das ging, wie man so sagt, in die Hose und so konnte ich noch den zweiten Platz retten.

Nach dem zweiten DM Lauf im Norden stehe ich auf Platz 6 in der Tabelle. Die Mannschaft „Team Wedelkünstler Nord“ erfuhr sich mit einem ersten, einem zweiten und zwei dritten Plätzen eine Menge Punkte.

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10.04.2005
Achim Lammers

Höxter

Gleiche Strecke wie am Tag zuvor, Wetter eindeutig: Regen! Regenreifen sind pro Lauf sechs Sekunden schneller als Slicks. Am Ende wurde ich 5. von 7.

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09.04.2005
Heinz Jabs

Kurzbericht vom Slalomwochenende in Höxter

Samstag, 09.04.2005 - 54. ADAC/ Langenhagener MC- Rennslalom
Der Samstag zählte zum Nordsee-Slalom-Cup und war zu gleich der erste Lauf zum Cup. Die Landebahn auf dem Sportflugplatz in Höxter war der Austragungsort des Slalomdoppel.In meiner Klasse sind fünf Teilnehmer an den Start gegangen. Jeweils zwei auf einem Auto und ich mit meinem Golf G6 Kit-Car. Am Morgen war es noch zu trocken für Regenreifen und zu feucht für Slicks, also was machen?
Zur technischen Abnahme mit Regenreifen, dann schnell Slicks drauf geschraubt und ab zum Vorstart. Die Reifen waren an diesem Tag besonders wichtig für Sieg oder Niederlage.
Der Polo hatte AVON-Slicks in der Mischung A24 (sehr weich) drauf.
Der Corsa hatte vorne Dunlop-Slicks in der Mischung 436 (weich) und hinten Michelin Regen (sehr weich) drauf. Auf meinem Golf waren vorne Dunlop-Slicks in der Mischung 662 (mittelweich) und hinten AVON-Slicks in derselben Mischung wie der Polo sie drauf hatte.
Der Umstand, dass ich als Einzelstarter und mit den härtesten Slicks auf der Vorderachse startete, brachte mir insgesamt fünf Pylonen und den 5. Platz ein.

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09.04.2005
Achim Lammers

Höxter

Streckenlänge:3800 Meter, sah abtrocknend aus. Ich stand dann mit Slicks im Schneeschauer und habe nicht gewechselt, um zu sehen, was mit Slicks geht und was nicht. Resultat: 4. von 5 und um die Erfahrung reicher, dass nicht so viel geht.

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02.04.2005
Achim Lammers

Wunstorf

Mein erster Rennslalom. Streckenlänge 4800 m. Wie erwartet war ich um die 10 Sekunden pro Lauf hinter der Spitze. Nur 10. von 13, ich bin mit mir selbst unzufrieden, dass muss doch schneller gehen.

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28.03.2005
Achim Lammers
AMC Lohne

Hier hätte ich mich nur selbst schlagen können. Ein Starter in der Gruppe G, daher habe ich die Gruppe und die Klasse gewonnen.

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13.03.2005
Sascha Langer
1. und 2. EuroHansa Clubslalom 800

Der 13. März brachte den Clubslalom nach Bremen. Veranstaltet von NAC Bremen zusammen mit dem AC Verden nach Weser-Ems Reglement auf dem Gelände des Hansaline Gewerbegebietes. Die Premiere dieses Slaloms sollte schon 2004 stattfinden, doch leider wurde die Durchführung unmöglich, nachdem sich die Besitzverhältnisse des gebuchten Geländes zwischendurch geändert hatten.
So ganz ohne Gegenwehr wollte sich das Pech nun nicht von den Bremern lösen: In diesem Jahr waren die Witterungsbedingungen derart mies, dass sich die erzielten Zeiten kaum vergleichen ließen. Einige Teilnehmer fuhren im Regen, andere mit reichlich Wasser auf der Strecke und wieder andere auf abtrocknender Fahrbahn. Diese Umstände wechselten sich ständig ab. Günstige Bedingungen waren in etwa so selten, wie eine Talkshow mit einem interessanten Thema. Eigentlich war das Wetter nur in der Mittagspause für fünf Minuten annehmbar.

Der etwa 800 Meter lange Parcours auf dem Autohof im Hansaline Gewerbegebiet in Bremen war recht verzwickt aber doch eine ausgewogene Mischung aus schnellen und kniffligen Passagen. Die Gründe für den Einbau der bremsenden Elemente (fiel irgendwo das Wort „Schikane“?) waren Sicherheitsaspekte – wer will schon, dass übereifrige Teilnehmer die Start- und Zielgasse samt Lichtschranke abräumen – und die Tatsache, dass bei einer Streckenlänge von 800 Metern die Fahrzeit schnell unter eine Minute kommt. So könnte Unmut über das Verhältnis Preis/Fahrzeit aufkommen.

Das Starterfeld setzte sich fast ausschließlich aus Neulingen zusammen. Allerdings traten auch „Umsteiger“ (z. B. Automobilturnierler) an und zeigten auch beim Tanz um die Pylonen einen recht verblüffenden Auftritt.

Angesichts der Unerfahrenheit einiger Teilnehmer, gab es für die Streckenposten dann doch häufiger etwas zu tun. Vor allem, als die Piste nass wurde, fielen die Pylonen recht oft und gerne an der bereits erwähnten Start- und Zielgasse.

Die insgesamt schnellste fehlerfreie Runde gelang Stefan Bösewill auf seinem Lancia A112 in 1.20.81 Minuten. Mit dieser Zeit war er auch gleich der schnellste Bremer und gewann den von Willi Bösewill gespendeten Sonderpokal.

Von der Show her besonders erwähnenswert waren die Fahrten eines Mercedes SL 55 AMG und eines Porsche 911. Die Erwähnung der beiden soll die Leistungen der anderen Teilnehmer nicht schmälern. Aber diese Autos bewegten sich bei diesem Slalom weit abseits ihres ursprünglichen Einsatzgebietes. Eigentlich sogar noch weiter, als die auch eingesetzten Familienautos. Ganz besonders aber der Mercedes hatte deutliche Mühe, seine Leistung überhaupt auf die Straße zu bringen - der Fahrer aber offensichtlich ebenso viel Spaß wie alle anderen.

Andere Teilnehmer haben – als blutige Anfänger – zunächst einige Fehler eingebaut und es dann geschafft, die gegebenen Tipps der erfahreneren Leute gewinnbringend umzusetzen.

Aus der Sicht der Teilnehmer hat sich der Slalom sicher als Erfolg erwiesen.

Das miese Wetter war allerdings nicht nur schlecht für die Vergleichbarkeit der Zeiten, auch wenig Teilnehmer und Zuschauer hatten sich an die – wirklich zuschauerfreundliche – Piste verirrt. So blieben wohl potentielle Starter lieber in der warmen Wohnung.

Dazu gab es noch das Reglement, welches für Verständnislosigkeit bei manchen sorgte. Interessierte Fahrer fragen sich, warum sie als Anfänger in den Klassen 5 oder 6 starten müssen, weil ihr Auto tiefer gelegt und optisch getunt ist. Selbst günstige 15€ Startgeld sorgten nicht dafür, dass diese Gruppe (also Tuningfans) ihre Nennung abgibt um dann mit einem 1,8 Liter Auto gegen Porsche oder Lizenzfahrer anzutreten.

Es gilt also zu hoffen, dass die beiden Veranstalter trotz der geringen Starteranzahl nicht die Lust auf einen weiteren Slalom verloren haben. Vielleicht überarbeitet der ADAC Weser-Ems auch noch sein Reglement, bzw. passt dies an das von Niedersachsen oder Schleswig-Holstein an. Das würde sicher für mehr Starter – vor allem bei den Neulingen – sorgen.


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